In Ban Phe gibt es wie überall natürlich einen Markt, Montags und Donnerstags ab 16:00 Uhr bekommen Sie hier alles vom Schnürsenkel über Textilen bis hin zu Schuhen. Natürlich die Hauptsache, das Essen, ohne dieses geht natürlich nichts.Hier bekommen Sie einheimisches Essen direkt vom Erzeuger. Ob es Fisch oder Fleisch ist, egal auch Innereien und kleine Käfer, alles direkt vom Erzeuger, übrigens essen die wenigsten Thais sowas. Was immer auffält auf solchen Märkten ist vordergründig der Gestank den unsere Nasen nicht immer gewohnt sind.             

Auf den Märkten mischt sich der salzige Geruch von Shrimp-Pasten mit dem stechenden Gestank der Fische und Meeresfrüchte. Gewürze wie Ingwer, Knoblauch und Zitronengras verströmen ihr gehaltvolles Aroma. Wolken aus Chilipulver beissen in der Nase. Der süssliche Duft reifer Ananasfrüchte entschädigt dafür wieder. Ein Feuerwerk von intensiven Düften, das man erst als Zumutung, bald aber als angenehm empfindet. Gewöhnungsbedürftig bleibt höchstens die rau-schalige Durian: die Königin der thailändischen Früchte. Deren Geschmack beschreiben Gourmets als Mischung aus Vanille, Mandeln, Zwiebelsauce und braunem Sherry.

                                                    

 

Die Insel Ko Samet liegd direkt bei uns vor der Haustüre,  sie ist einfach mit der Fähre zu erreichen, Überfahrt ca. 30-40 Min. und 50 THB. 

                             

Ko Samet

Beschreibung: Bis vor wenigen Jahren war Koh Samet eine tropische Trauminsel mit schneeweißen Sandstränden und nur einigen wenigen Travellern , die in kleinen Bungalowanlagen Unterkunft fanden. Heute kommen Touristen aus allen europäischen Ländern und vorwiegend Thais aus Bangkok und Umgebung für Kurztrips oder Wochenendvergnügen auf die Insel und hinterlassen Lärm und Dreck. Der kleine Ort im Nordosten hat sich zunehmend zum Amüsierviertel gewandelt mit Discos, teuren Restaurants und Müll- und Ungezieferproblemen. Hier liegt auch der schönste und längste Strand der Insel, der Sai Kaeo Beach. Die Strände sind zumeist palmenlos.

Nachdem man den kleinen Ort mit dem Pier im Norden durchfahren hat, zahlt man völlig unnötigerweise 200 Baht pro Person Eintritt in den Nationalpark Ko Samet. Die unbefestigte Strasse zu den Bungalows, die im Norden dicht an dicht stehen, ist sehr eng und führt zunächst gen Süden. Es gibt eine Querstrasse, die zur Westküste zum Paradies Beach führt.

Sie gesamte Ostküste besteht aus langen weißen Sandstränden und im Süden Sandbuchten mit guten Bade- und Schwimmmöglichkeiten. Je weiter südlich man kommt, desto ruhiger wird es und man spürt noch das “alte” Ko Samet. Im Süden ist es sehr felsig und daher gut zum Schnorcheln geeignet. Die Westküste ist Felsenküste bis auf wenige Sandbuchten im Norden. Dort am Paradies Beach liegen die teuersten Resorts der Insel an einer kleinen wirklich schönen Bucht. Hier lassen sich abends noch in Ruhe schöne Sonnenuntergänge genießen.

Abends kann man auch auf Koh Samet in den Restaurants auf dem Strand essen und die Abendatmosphäre genießen. Aber Koh Samet ist keine ruhige Insel mehr. Diskos und Amüsierbars spielen laute Musik bis tief in die Nacht. Das Publikum ist daher eher sehr jung.

Anreise: Mit dem Bus fährt man von Bangkok oder Pattaya zum Küstenort Ban Phe. Dort fahren stündlich Boote für 50 Baht pro Person nach Ban Na Dan auf Ko Samet. In der Hochsaison gibt es auch Boote, die die einzelnen Strände und Buchten anfahren, so erspart man sich die Weiterreise auf der Insel. Allerdings fahren sie nur bei Mindestbesetzung und oft nur nach vorheriger Anmeldung. Wer es eilig hat, kann ein Speedboot für 800-1000 Baht mieten und sofort abfahren.

Es gibt zwei Piers in Ban Phe und private Vermittler, die bis zu 200 Baht pro Person verlangen. Dabei ist es für den Anreisenden schwer zu durchschauen, welches Boot offiziell für 50 Baht, und welches privat für mehr Geld fährt. Am besten geht man direkt zum Pier an die Kasse (Touristinformation) und kauft dort sein Ticket, ohne auf Vermittler und ihre Versuche zu hören.

Übernachtung: Übernachtungsmöglichkeiten in schönen und weniger schönen Bungalowanlagen und Resorts gibt es an der Ostküste sehr viele, sie stehen mittlerweile dichtgedrängt. Aber in der Hochsaison werden die Betten dennoch knapp und v.a. teuer. Der Service ist neutral bis unfreundlich, die meisten Bungalows sind veraltet und teils schmuddelig. Die Preise sind mit den Thaiausflüglern deutlich gestiegen und häufig die Gegenleistung nicht wert. Dennoch sollte man in der Saison von Dezember bis April vorreservieren. Am Paradies Beach an der Westküste muss man mit Preisen ab 100€ pro Nacht rechnen. Im südlichen Teil liegt eines der schönsten Beach Hotels Thailands, das Paradee Resort and Spa.

Geeignet für: Für Urlauber, die sich an dem oben beschrieben sich nicht stören und eine schöne tropische Insel mit Nightlife erleben möchten, ohne eine aufwendige und lange Anreise zu haben: 3-4 Stdn Busfahrt von Bangkok, bzw eine Std. von Pattaya, plus eine halbe Stunde Bootsfahrt.